5/22 Sehmataler Gebetsnewsletter

Gedanken zum Gebet:
Kein Mensch kann in die Zukunft schauen. Niemand weiß, wie sich alles entwickeln wird. Beim
Blick in die Zukunft mischen sich Hoffnungen und Befürchtungen. Der Weg in die Zukunft ist
der Weg in unbekanntes Land. So vieles haben wir nicht in der Hand. Doch eine große
Sicherheit haben wir für die Zukunft. Es ist die Sicherheit der großen Barmherzigkeit Gottes.
Weil wir um die große Barmherzigkeit Gottes wissen, können wir alles, was uns auf dem
Herzen liegt, im Gebet vor Gott bringen. Der Wochenspruch für den kommenden Sonntag sagt
uns das: „Wir liegen vor dir mit unserm Gebet und vertrauen nicht auf unsre Gerechtigkeit,
sondern auf deine große Barmherzigkeit.“ (Daniel 9,18) Aus eigener Kraft werden wir viele
Herausforderungen nicht lösen, weder unsere persönlichen Herausforderungen noch die, vor
denen unser ganzes Land steht. Deshalb ist es so wichtig, dass wir das alles vor Gott bringen.
So werden wir auch in der kommenden Zeit erleben, dass Gott an unserer Seite geht, dass er
uns gibt, was wir brauchen und dass er uns die richtigen Wege zeigt.
Wenn wir Christen an die Zukunft denken, denken wir auch an unsere ewige Zukunft bei Gott.
Besonders, wenn wir darauf schauen, vertrauen wir auf Gottes große Barmherzigkeit statt auf
unsere Gerechtigkeit. Denn das ewige Leben schenkt er uns aus Liebe und nicht, weil wir es
uns verdient haben. Auch unsere ewige Zukunft können wir so im Gebet Gott anbefehlen. Für
die, die beten, wird also die Hoffnung in Zeit und Ewigkeit viel größer als alle Befürchtungen.
Wir loben und danken Gott …
… für seine große Barmherzigkeit.
… dafür, dass unsere Zukunft in dieser Welt, mit allen Herausforderungen und mit unseren
Befürchtungen, ebenso wie unsere ewige Zukunft in Gottes Hand steht.
… für das 100-jährige Jubiläum der evangelisch-methodistischen Christuskirche in Sehma, für
allen lebendigen Glauben, der dort Heimat gefunden hat, für allen Segen, der davon
ausgegangen ist und für alle gute Zusammenarbeit mit den Allianzgemeinden.
Wir bitten in der Nähe für …
… alle Herausforderungen, die wir persönlich in der Zukunft zu bewältigen haben, dass Gott
uns führt und dass unsere Hoffnungen wahr werden und nicht unsere Befürchtungen.
… die Allianz in unseren Orten, dass wir auch in der Zukunft gemeinsam für den Glauben
einstehen und uns gegenseitig im Glauben stärken.
Wir bitten in der Ferne für …
… die großen Herausforderungen, vor denen unser ganzes Land gerade steht, dass wir
gemeinsam zu vernünftigen Lösungen kommen in Fragen der Corona-Bewältigung, der
Lockerung, des Impfens, der medizinischen Versorgung und des gesellschaftlichen
Miteinanders. Amen

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